Bald geht für Outdoor-Liebhaber wieder die schönste Zeit des Jahres los – im Freien die pure Natur genießen. Mit Rucksack wird dann wieder die Ursprünglichkeit der Welt erkundet. Das beinhaltet natürlich auch für viele Naturliebhaber nicht nur tagsüber die Natur in vollen Zügen zu genießen, sondern auch nachts. Denn zelten gehört zum grenzenlosen Outdoor-Erlebnis einfach mit dazu. Gerade bei Nacht hat man dann aber aufgrund der warmen Temperaturen auch immer unangenehme Begleiter an seiner Seite – nervige Mücken. Und da diese ständig bei Anbruch der Dunkelheit einen piesacken können, kann hierdurch der Outdoor-Trip schon empfindlich getrübt werden – es sei denn, man hat ein mobiles Fliegengitter mit im Gepäck. Ein mobiles Fliegengitter stellt nämlich der optimale Insektenschutz für eine ungestörte Nachtruhe im Zelt dar.

Jetzt zur kälteren Jahreszeit sind Insekten und anderes Kleingetier wie vom Erdboden verschwunden. Nachts während des Schlafs kann man daher immer problemlos das Fenster offen lassen und dabei auch das Licht brennen lassen. Denn keine nervigen Tierchen strömen ins Wohnungsinnere. Das Gleiche gilt fürs tägliche Stoßlüften. Auch hierbei kommt kein Ärgernis auf – in Form eines unerwünschten sechs- oder achtbeinigen Besuches. Der jahrezeitliches Schein ist aber trügerisch. Schließlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis wieder Mücken, Fliegen & Co ihren Nervfaktor im heimischen Wohnfeld unter Beweis stellen. Daher macht es auch jetzt schon Sinn, eine Vorsorge gegen die bei wärmeren Temperaturen aufkommende Insektenplage zu treffen, und zwar am besten mit einem Fliegengitter. Ein Fliegengitter bietet nämlich einen permanenten, 24-stündigen, Insektenschutz bei sich zuhause.

Eine gesunde Ernährung, wissen wir immer mehr, ist entschieden wichtig für ein gesundes Leben – und um gerade ein hohes Alter zu erreichen. Daher wird schon seit Langem hierzulande besonders darauf Acht gegeben, dass Chemikalien nicht mehr verwendet werden, die für die menschliche Gesundheit schädlich sind. Ein wichtiges Kriterium stellen hierbei mittlerweile gerade auch die Langzeitfolgen dar und fließen daher in solch eine Betrachtung stets mitein. Erst im Nachhinein stellte man nämlich oftmals fest, dass der scheinbare Segen durch beispielsweise zum Einsatz kommende Insektenschutz-Mittel auf längere Sicht eher ein Fluch bedeuteten. Ein Musterbeispiel hierfür ist das längst bei uns und in vielen Teilen der Welt verbotene DDT. Denn das einst zur großflächigen Bekämpfung von Insekten in großen Mengen verwendete Insektenschutz-Mittel steht inzwischen sogar in Verdacht mitverantwortlich für Alzheimer zu sein.

Letztes Jahr war in Deutschland aufgrund des schlimmen Hochwassers die Mückenplage besonders heftig. In großen Teilen in Süddeutschland und Ostdeutschland war daher in puncto Mücken Alarmstufe Rot. Bei dieser gewissermaßen deutschlandweiten Mückenepidemie wurde oftmals flächendeckend auf ein ganz bestimmtes Insektenschutz-Mittel zurückgegriffen – auf Bti. Denn Bti gilt als ein Insektenschutz-Mittel, das angeblich mit einem Schlag die Vermehrungskette der Mücken zerschlägt. Dieses Insektizid zielt nämlich darauf, die geschlüpften Larven von Mücken absterben zu lassen. Sehr umstritten ist Bti aber, da es zum einen gegen ausgewachsene Mücken nichts mehr ausrichten kann, zum anderen sind die hierdurch entstehenden Langzeitfolgen bei den damit intensiv besprühten Naturlandschaften keineswegs absehbar. Deshalb spaltet Bti wie sicherlich kein zweites Insektenschutz-Mittel die Menschen in zwei Lager.

Auch wenn hierzulande ein fieses Insekt lange Zeit kaum mehr zu sehen war, heißt das noch lange nicht, dass dieses wieder vermehrt vorkommen kann. Ein Musterbeispiel hierfür stellt nämlich die Bettwanze dar. Viele Jahre über waren die vorzugsweise in Schlafzimmern sich einnistenden Parasiten in Deutschland kaum mehr vorkommend. Inzwischen sieht das aber wieder ganz anders aus, da die Bettwanze bei uns immer weiter auf dem Vormarsch ist. Ist nun eine Wohnung von Bettwanzen befallen, so kommt man nicht darum herum mit einem Insektenschutz gegen diese vorzugehen. Denn Bettwanzen sind ein sehr hartnäckiger Parasit, den man nur überaus schwer wieder losbekommt. Daher muss die Insektenschutz-Maßnahme auch mehrfach durchgeführt werden – ansonsten bleiben Bettwanzen ein unangenehmer Dauergast in den eigenen vier Wänden.