Archiv für September, 2014
Cleverer Insektenschutz für Darwinfinken erfolgreich in Nester integriert
Die Darwinfinken sind sicherlich die berühmteste Finkenart. Schließlich rührt ihr Name von ihrem Entdecker – Charles Darwin, dem Begründer der Evolutionstheorie her. Er entdeckte diese ganz besonders einzigartigen Falken damals auf den Galapagos-Inseln, wo sie beheimatet sind. Doch ihre Population ist seit der Einschleppung von Nest-Parasiten mehr und mehr gefährdet. Eine eingeschleppte Fliegenart legt nämlich bevorzugt ihre Eier in die Nester von Darwinfinken. Die Larven ernähren sich dann von dem Blut der Jungvögel und ihrer Mütter – wodurch vielfach der Nachwuchs stirbt. Seit jedoch ein intelligenter Insektenschutz durch die Darwinfinken in den Nestbau mit integriert werden kann, können die Fliegenlarven in Zukunft abgetötet werden – und das ab einer bestimmten Menge zu 100 %.
Asiatische Tigermücke in japanischem Tierpark mit Insektenschutz bekämpft
Über viele Jahrzehnte war das gefährliche Dengue-Fieber in Japan kein Thema, genauer gesagt stolze 70 Jahre. Seit Kurzem ist das aber Geschichte. Denn in Japan brach nun das Dengue-Fieber aus – und gleich bei über Hundert Personen wurde es diagnostiziert, wie das japanische Gesundheitsministerium vermeldete. Der Überträger war die Asiatische Tigermücke und das auch ausschließlich an einem ganz bestimmten Ort. Alle mit dem Virus infizierten Menschen besuchten nämlich einen der größten Parks der Hauptstadt Tokio. Aus diesem Grund wurde zum einen der Park größtenteils gesperrt, zum anderen wurde vor Ort die Tigermücke mit Fallen gefangen und mit einem Insektenschutzmittel bekämpft. Das macht auch Sinn, da man damit die lokale Verbreitung des gefährlichen Insekts verringern kann.
Insektenschutz gegen die Kirschessigfliege in der Schweiz vonnöten
In Süddeutschland ist sie spätestens seit diesem Jahr bei vielen Winzern ein sechsbeiniges Schreckgespenst: die Kirschessigfliege. Der Grund hierfür ist: Liegt ein Befall der Weintraubenernte vor, so muss schnellstens gehandelt werden, ansonsten richtet die Kirschessigfliege dort einen immensen Schaden an. Und dieses Jahr ist in Süddeutschland diesbezüglich bei vielen Winzern Alarmstufe Rot angesagt, da sogar Ökoweinanbauer die Erlaubnis erhalten haben, gegen den gefräßigen Schädling mit einem Insektenschutzmittel vorgehen zu dürfen. Aber nicht nur Deutschland hat seit 2014 ein großes Kirschessigfliegen-Problem, sondern auch die Schweiz. Dort hat nämlich die generell für den Obstanbau gefährliche Fliege erstmals offen gelegt, dass sie im Nu einen wirtschaftlichen Schaden verursachen kann. Daher sind in Zukunft in unserem Nachbarland Insektenschutz-Maßnahmen genauso hiergegen vonnöten wie bei uns.
Selbst hergestellter Insektenschutz – optimal auf sich hin ausgerichtet
Jedes Jahr aufs Neue fallen die kleinen Plagegeister während der Sommermonate über einen her. Denn dann haben Mücken, Fliegen und Co. Hochkonjunktur. Hat man während dieser Zeit im Freien keinen wirksamen Insektenschutz auf die Haut aufgetragen, dann kann man im Nu wundgestochen werden. Das ist natürlich mehr als unschön. Was aber genauso auf eine andere Art ärgerlich sein kann, ist: Der Insektenschutz, den man gekauft hat, ist nicht wirklich effektiv insektenabwehrend oder man reagiert auf ihn allergisch. Eine sichere Methode, damit beides nicht passiert, stellt da ein selbst gemachter Insektenschutz dar. Das Gute daran ist nämlich, man kann ohne großen Aufwand diesen selbst herstellen und hierbei individuell auf die eigene Hautempfindlichkeit hin anpassen.