Bei uns ist es inzwischen bitterkalt. Es ist Winterzeit. Die Temperaturen liegen bei null Grad und im Minusbereich. Das ist überaus unangenehm. Das finden nicht nur wir Menschen so. Insekten reagieren bekanntlich noch viel empfindsamer auf einen Temperaturrückgang. Daher sind jetzt gerade, während hier Winter ist, auch keinerlei mehr zu sehen. Ganz anders sieht das am anderen Ende der Welt aus – Down Under. In Australien ist gerade Hochsommer und Insekten fühlen sich dort just am wohlsten. Bei einer Reise dorthin kommt man daher nicht umhin, sich mit einem Top-Insektenschutz bestmöglich gegen die unzähligen sechsbeinigen Angreifer zu wappnen. Ansonsten wird man seine Zeit vor Ort als überaus anstrengend und schmerzhaft empfinden.

Je länger chemische Insektenschutzmittel beim Obst- und Gemüseanbau zum Einsatz kommen, desto eines wird immer deutlicher: Für Mensch und Tier sind diese enorm gefährlich! Ein Paradebeispiel hierfür ist das Pestizid Chlorpyrifos. Just wurde bei diesem chemischen Insektenschutzmittel sein 50. Einsatzjubiläum gefeiert. Das ist jedoch ein hochgradig unrühmliches Jubiläum. Seit Langem weiß man nämlich schon, was für immense Gesundheitsschäden für Menschen Chlorpyrifos verursachen kann. Bei vielen Tierarten verhält es sich genauso. Die hohe Giftigkeit des Pestizids ist daher überaus bekannt. Umso verständlicher ist es deshalb, dass die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 ein Verbot dieses chemischen Insektenschutzmittels fordert – was längst mehr als überfällig ist.

Der Schrecken ist groß, wenn das eigene Kind plötzlich – Läuse auf dem Kopf hat. Das geht schneller, als man denkt. Auch heutzutage. Kopfläuse sind immer noch bei uns weit verbreitet. Und im Kindergarten oder auch in der Schule, wo man oft sehr innigen Kontakt zu gleichaltrigen Kindern hat, ist die Gefahr Läuse zu bekommen immer sehr hoch. Es hat hierbei gar nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Läuse sind einfach sehr hartnäckige Parasiten, die man sich einfach superschnell einfangen kann. Hat man erst mal Läuse in den Haaren, so braucht es jedoch ein wenig Geduld, bis man diese wieder loshat. Mit einem Insektenschutzmittel oder einem auf natürliche Weise basierten Öl hat man damit aber Erfolg.

Eine der schlimmsten Infektionen stellt eine Malaria-Erkrankung dar. Aufgrund deren heftigen Verlaufs endet diese nämlich oftmals auch tödlich – und das besonders bei kleinen Kindern. Eine Infektion konnte man leider bis heute nur begrenzt mittels eines verbesserten Insektenschutzes verhindern. Einen Impfstoff gab es bis heute ja nicht! Das könnte sich nun schlagartig ändern. Die Forschung über viele Jahrzehnte scheint sich nun endlich auszuzahlen. Denn der erste Malaria-Impfstoff steht kurz vor einer Zulassung, da das Beratungsgremium der EU-Arzneibehörde hierfür grünes Licht gegeben hat. Das wäre ein historischer Meilenstein! Nichts ist schließlich besser als ein Insektenschutz gegen eine Malaria-Infektion als ein Impfstoff hiergegen. Das würde auf einmal weltweit das Malaria-Risiko enorm minimieren.

Hierzulande fliegen keine Insekten mehr herum. Die Jahreszeit lässt das nicht zu. Gehen die Temperaturen drastisch nach unten, so verschwinden auch die sechsbeinigen Plagegeister – zumindest bis zum nächsten Frühjahr. Das ist aber nicht überall so. Wir in Deutschland haben ja noch ausgeprägte Jahreszeiten. In südlicheren Gefilden sieht das jedoch ganz anders aus. Auf der Baleareninsel Mallorca beispielsweise herrscht derzeit noch eine Stechmückenplage. Daher musste hiergegen sogar mit einem breit angelegeten Insektenschutz vorgegangen werden. Das ist dort inzwischen mittlerweile sogar so schlimm, dass das gewissermaßen einmal im Jahr schon zur festen Vorgehensweise gegen die fiesen Steckmücken vor Ort vonnöten ist. Da kann man wirklich hierzulande froh sein, dass man wenigstens über einige Monate gänzlich seine Ruhe vor diesen fiesen Plagegeistern hat.