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Asiatische Tigermücke in japanischem Tierpark mit Insektenschutz bekämpft

Written by Ralf. Posted in Allgemein, Insektenschutz

Über viele Jahrzehnte war das gefährliche Dengue-Fieber in Japan kein Thema, genauer gesagt stolze 70 Jahre. Seit Kurzem ist das aber Geschichte. Denn in Japan brach nun das Dengue-Fieber aus – und gleich bei über Hundert Personen wurde es diagnostiziert, wie das japanische Gesundheitsministerium vermeldete. Der Überträger war die Asiatische Tigermücke und das auch ausschließlich an einem ganz bestimmten Ort. Alle mit dem Virus infizierten Menschen besuchten nämlich einen der größten Parks der Hauptstadt Tokio. Aus diesem Grund wurde zum einen der Park größtenteils gesperrt, zum anderen wurde vor Ort die Tigermücke mit Fallen gefangen und mit einem Insektenschutzmittel bekämpft. Das macht auch Sinn, da man damit die lokale Verbreitung des gefährlichen Insekts verringern kann.

Fallen und Insektenschutzmittel kamen im Park gegen die Asiatische Tigermücke zum Einsatz

Auch wenn ein gefährlicher Virus schon lange nicht mehr in einem Land zum Ausbruch kam, stellt das keine Garantie dar, dass das auch weiterhin so bleibt. Japan ist just ein Musterbeispiel hierfür. 70 Jahre lange hatte man dort keinen Dengue-Fieber-Ausbruch. Jetzt aber wurde bei über 100 Menschen das Virus diagnostiziert. Alle Infizierten hatten hierbei den sehr großen Yoyogi-Park in Tokio besucht, der sowohl bei einheimischen als auch bei ausländischen Touristen sich einer hohen Beliebtheit erfreut. Daher wurden dort auch weite Teile abgesperrt, da dort der Überträger lauerte – die Asiatische Tigermücke. Im Park selbst wurden die Mücken mit Fallen eingefangen und zusätzlich mit einem Insektenschutz-Mittel bekämpft.

Ein effektiver Insektenschutz vermindert die Übertragungsgefahr

Insgesamt wurden über die abgesperrten Parkflächen 20 Fallen aufgestellt, durch die über 250 Mücken gefangen wurden, insbesondere auch Asiatische Tigermücken. Darüber hinaus wurde im Park ein Insektenschutzmittel versprüht. Damit erhofft man sich, dass weitere Dengue-Fieber-Fälle ausbleiben. Eine Infektion von Dengue-Fieber kann nämlich je nach Verlauf auch sehr schmerzhaft sein. Denn starke Muskel- und Gelenkschmerzen gepaart mit grippalen Symptomen können bei dieser Virusinfektion auch auftreten. Bei einem derartigen Verlauf fühlt man sich über eine Weile mehr tot als lebendig. Daher ist eine effektive Bekämpfung des Überträgers, vor allem, wenn der Virus lokal übertragen wird, mehr als ratsam. Schließlich gibt es gegen den Dengue-Virus auch keinen Impfstoff.

Gute Insektenschutzmaßnahmen gegen die Asiatische Tigermücke sind wichtiger denn je

Das Dengue-Virus ist inzwischen in vielen tropisch gelegenen Ländern verbreitet. In über 100 Ländern stellt es eine Gesundheitsgefahr dar. Der Überträger ist überall die Asiatische Tigermücke. Da das Virus aufgrund der globalen Klimaerwärmung und der damit einhergehenden Mückenausbreitung immer häufiger auf der Welt auftritt, sind vermehrte Insektenschutzmaßnahmen hiergegen unabdingbar. Denn bis heute gibt es kein wirksames Mittel gegen das Dengue-Virus. Auch wenn von uns aus gesehen Japan und andere mit dem Fieber zu kämpfende Länder sehr weit weg sind, so wird auch bei uns in Deutschland die Gefahr einer Ansteckung größer werden. Die Asiatische Tigermücke hat sich nämlich bereits in den südlichen Bundesländern angesiedelt.

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