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Malariarisiko kann mit Insektenschutz-Maßnahmen entschieden minimiert werden

Written by Ralf. Posted in Allgemein, Insektenschutz

Eine Krankheit rafft jedes Jahr viele Tausende an Menschen dahin: Malaria. Bis heute gibt es nämlich keinen Impfstoff gegen diese fiese Tropenkrankheit. Das ist die eine Ursache für die zahlreichen Todesfälle Jahr für Jahr. Die andere Problematik liegt in dem Auslöser bzw. dem Überträger von Malaria: die Anopheles-Mücke. Denn dort, wo jene Mücken-Art vorkommt, ist stets eine Brutstätte für eine enorm rasante Vermehrung gegeben. Schützt man sich daher in Malaria-Gebieten nicht mit Insektenschutz-Maßnahmen gegen ein Gestochenwerden, so bleibt eine Infektion der gefährlichen Krankheit fast nie aus. Dass aber immer mehr ein Insektenschutz gegen ein Gestochenwerden der Anopheles-Mücke zum Einsatz kommt, belegen die aktuellen Zahlen des Weltmalariareports 2014, da die Malaria-Sterblichkeitsrate weiter abnimmt.

Mithilfe von Insektenschutz-Maßnahmen gingen seit dem Jahr 2000 die Malariaopfer um 54 Prozent zurück

Im just publik gemachten Weltmalariareport 2014 ist die Zahl mit 584.000 an Menschen, die letztes Jahr an Malaria gestorben sind, ohne Frage immer noch enorm hoch. Über eine halbe Millionen aufgrund eines Mückenstiches dahingeraffte Menschen ist ja auch immer noch eine unglaubliche Zahl. Dennoch macht der Bericht auch Hoffnung. Schließlich sind auch die Todesopfer 2013 gegenüber 2012 um 40.000 Menschen zurückgegangen. Und von dem Jahr 2000 an wird sogar bereits ein stetiger Rückgang verzeichnet, der die großartige Bekämpfung seitdem klar offen legt. Seit dem Beginn des neuen Jahrtausends bis 2013 sind nämlich die Malaria-Todeszahlen um 54 % gesunken. Der häufigere Einsatz von Insektenschutz-Maßnahmen zahlt sich also mehr und mehr auch aus.

Moskitonetze haben sich als Insektenschutz-Maßnahme gegen eine Malariaansteckung entschieden bewährt

Das zeigt sich vor allem ebenso darin, dass, obwohl in Afrika heute 43 % mehr an Menschen wohnen, als das noch zu Beginn der 00er Jahre der Fall war, ist dort die Malariasterblichkeit um 25 Prozent gesunken. So der Stand 2013. Das ist zweifelsohne eine große Erfolgsgeschichte, da ja weltweit die Malariaansteckung in Afrika mit Abstand am höchsten ist. Schließlich stammen 90 % aller Infizierten von diesem Kontinent. Aus diesem Grund ist es unstrittig, wie gerade der Einsatz von Moskitonetzen als Insektenschutz-Maßnahme sich auszahlt. Denn der stetige Rückgang an Malariaerkrankungen ist vor allem hierauf zurückzuführen: auf die viel häufigere Verwendung von Moskitonetzen als früher.

Verbesserte Insektenschutz-Maßnahmen werden in Zukunft Malariaansteckungen weiter stark verringern

Inzwischen benutzt nämlich jeder zweite Afrikaner solch einen Insektenschutz, der extra mit chemischen Abwehrstoffen behandelt wurde und daher effektiv Moskitos von einem fernhält. Intensiviert man noch eine höhere Nutzung von Moskitonetzen innerhalb der afrikanischen Bevölkerung, so werden deshalb jährlich weitere Malariainfektionsrückgänge verzeichnet werden können – und das in einem hohen Maße.

Gerade bei der gefährlichen Malaria-Erkrankung zeigt sich augenscheinlich, wie enorm hilfreich effektive Insektenschutz-Maßnahmen hiergegen sein können. Das sollte man sich auch immer bei einem Urlaub vor Augen führen, wenn man diesen in einem Land mit einer Malaria-Ansteckungsgefahr verbringen möchte. Neben Moskitonetzen ist dann aber ebenso noch eine Malaria-Prophylaxe Pflicht. Dann wird unter Garantie eine Ansteckung mit dieser fiesen Tropenkrankheit ausbleiben.