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Insektenschutz gegen Eichenprozessionsspinner erneut durch die Luft durchgeführt

Written by Ralf. Posted in Allgemein, Insektenschutz

Seit mehreren Jahren gibt es eine zunehmende Population des Eichenprozessionsspinners, was eine Schmetterlingsart ist. Dies wäre an sich ja eher etwas Erfreuliches, wenn bloß nicht dessen Raupen ein großes Problem für die menschliche Gesundheit darstellen würden. Denn die mit dem Auge nicht wahrnehmbaren Brennhaare der Raupen rufen beim Kontakt mit dem Menschen sehr unterschiedliche und teils äußerst gefährliche Reaktionen hervor. Daher ist eine Bekämpfung und weitere Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners unabdingbar. In vielen Teilen Deutschlands wird das hauptsächlich großflächig per Hubschrauber gemacht, wie just im Südwesten von Mecklenburg-Vorpommern. Das Versprühen von chemischen Insektenschutz-Mitteln auf diese Art ist hierbei aber bei Weitem nicht gänzlich unumstritten, da schon häufig der eigentliche Zielkorridor verfehlt wurde.

Per Hubschrauber wurde großflächig erneut im Süden von Meck-Pomm ein Insektenschutz-Mittel versprüht

Der Anblick von Schmetterlingen erfreut Menschen von jeher, da sie ganz besonders farbenfrohe und schön anzuschauende Tierchen sind. Bevor Schmetterlinge aber ihre Schönheit voll und ganz entfalten können, müssen diese sich aber zunächst als Raupen verpuppen – und vorher eine Unmenge an Blättern essen. Das machen deshalb auch die Raupen des Eichenprozessionsspinners auf Eichenblättern enorm gerne. Und da es bei uns zuhauf diesen urdeutschen Baum gibt, breiten sich Eichenprozessionsspinner hierzulande immer mehr aus. Aus diesem Grund wird inzwischen bereits Jahr für Jahr großflächig gegen die gefräßigen Raupen mittels eines chemischen Insektenschutzes vorgegangen. Im Südwesten von Mecklenburg-Vorpommern im Landkreis Parchim wurde dies just wieder drei Tage lang per Hubschrauber gemacht.

Der zum Einsatz kommende chemische Insektenschutz darf den Zielkorridor nicht verfehlen

Hierbei sind über eine Strecke von 500 Kilometern von den Schmetterlingsraupen befallene Alleen mit dem Insektenschutz-Mittel „Foray ES“ besprüht worden. Gefährlich wird der aus der Luft zum Einsatz kommende chemische Insektenschutz immer aber dann, wenn wie das die letzten Jahre immer der Fall gewesen war, der Zielkorridor verfehlt wird – und Menschen damit besprüht werden und diese dann wegen Atemwegsproblemen ins Krankenhaus müssen. Auf der anderen Seite ist die gesundheitliche Gefahr, die von den Brennhaaren der Raupen ausgeht, sicherlich größer. Schließlich lösen die Brennhaare beim Menschen neben starken Juckreizungen, asthmatischen Reaktionen und Entzündungen bei den Augen auch gar lebensgefährliche Schockreaktionen aus.

Eine effektive Lösung – Insektenschutz-Maßnahmen durch die Luft gegen die Eichenprozessionsspinnerraupen

Der durch die Luft zum Einsatz kommende chemische Insektenschutz hat im Südwesten von Mecklenburg-Vorpommern den gewünschten positiven Effekt. Bereits letztes Jahr konnten dadurch eine immense Zahl an befallenen Eichen erfolgreich geschützt werden, da die Raupen des Eichenprozessionsspinners hierdurch abgetötet wurden. Auch dieses Jahr scheint mit den Insektenschutz-Maßnahmen per Helikopter ein gleichgutes Ergebnis erzielt worden zu sein und eine weitere Verbreitung unterbunden worden zu sein. Nimmt man den Einsatz im Südwesten von Mecklenburg-Vorpommern als Vorbild, so ist eine derartige Vorgehensweise sicherlich der schnellste und einfachste Weg, einer rasche Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners zu unterbinden. Wichtig bleibt hierbei natürlich stets, dass bei diesen durchgeführten Insektenschutz-Maßnahmen die Gesundheit anderer Menschen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden darf. Diesen Spagat gilt es unbedingt immer zu meistern!

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