Ein Insektenschutz für Pferde – genauso sinnvoll wie für Menschen
Nicht nur wir Menschen werden alljährlich von Mücken gestochen, sondern ebenso ein treuer Weggefährte vieler Menschen – das Pferd. Besonders bei Ausritten zur Abendzeit während der Sommermonate machen gemeinsam Ross und Reiter häufig unangenehme Erfahrungen mit stechfreudigen Insekten. Dabei ist ein Mückenstich für das Pferd nicht nur genauso unschön wie für uns Menschen, sondern dieser kann ebenso wie bei uns bei den Vierbeinern zu fiesen Entzündungen führen. Daher sollte man bei Ausritten nicht nur an den eigenen Insektenschutz denken. Denn auch für Pferde gibt es leicht zu realisierende Insektenschutz-Maßnahmen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass Ross und Reiter nach dem Ausritt genauso wenig Mückenstiche vorweisen wie vor dem Ausritt.
Ein Insektenschutz aus der Apotheke – für Pferde möglichst vermeiden
Da viele Menschen in Deutschland und anderswo auf der Welt ein Pferd besitzen, gibt es auch viele in Apotheken käufliche chemische Insektenschutz-Mittel für diese Vierbeiner. Obwohl die meisten dieser Insektenschutz-Mittel einen Vielfachschutz versichern und das Pferd angeblich gleichermaßen gegen Mücken, Fliegen und Bremsen schützen, sind sie bei der konkreten Anwendung in der Regel bei Weitem weniger wirksam. Außerdem sind diese häufig gefährlich für das Pferd. Denn solche Mittelchen können leicht bei der sensiblen Haut der Tiere zu Hautreizungen führen – die in Kombination mit Reibung wie beispielsweise bei einem Sattel sogar fiese Hautverletzungen hervorrufen können.Der beste Insektenschutz für Pferde geht über Altbewährtes
Um bei Ausritten ein Pferd vor Insektenstichen jeglicher Art bestmöglich zu schützen, sollte man auf die gute, alte Fliegendecke zurückgreifen. Mittlerweile gibt es diese nämlich auch schon für Ausflüge mit dem Pferd. Als Ergänzung bieten sich noch ganz besonders Fliegengesichtsmasken und Fliegenohrenmützen an. Gerade die Augen sollten beim Pferd zusätzlich durch einen Insektenschutz geschützt werden. Denn dort tummeln sich immer sehr viele Fliegen – und verursachen häufig beim Pferd eine Bindehautentzündung. Ebenso bewährt haben sich selbst gemischte ätherische Öle, die sich aus vielen unterschiedlichen Essenzen zusammensetzen wie beispielsweise Eukalyptus, Lavendel, Lemongras, Zedernholz, Minze, Knoblauch und Teebaumöl. Hierbei ist jedoch sehr darauf zu achten, dass man mit diesem ätherischen Öl-Mix sehr sorgfältig und sparsam umgeht, da die Haut eines Pferdes wie erwähnt äußerst empfindsam ist.Weitere Insektenschutz-Maßnahmen zum Wohle des Pferdes
Ein bestmöglicher Insektenschutz zum Wohle des eigenen Pferde beinhaltet immer, dass man den Vierbeiner so wenig wie möglich gefährlichen Insektenstichen aussetzt. Daher sollte das Pferd tagsüber stets an luftigen Schattenplätzen sich aufhalten und ein Weidegang immer erst gemacht werden, wenn kaum mehr Insekten mehr herumfliegen. Das ist immer am späten Abend und nachts der Fall. Das Gleiche gilt natürlich für den Ausritt mit dem Pferd, dass man zu diesen Zeiten sich und dem Pferd einer wesentlich höheren Stechgefahr aussetzt! Eine sich ebenso bewährte Insektenschutz-Maßnahme ist zudem, dass man bei Offenstalleingängen Plastikstreifen befestigt. Dadurch gelangen viel weniger Insekten ins Stallinnere und hin zum Pferd. Achtet man immer darauf, seinem Pferd einen bestmöglichen Insektenschutz zu gewährleisten, dann wird eines über die warmen Sommermonate ganz sicher sein: Das eigene Pferd wird wesentlich entspannter sein – und dadurch auch dessen Reiter.Trackback von deiner Website.