Selbst hergestellter Insektenschutz – optimal auf sich hin ausgerichtet

Jedes Jahr aufs Neue fallen die kleinen Plagegeister während der Sommermonate über einen her. Denn dann haben Mücken, Fliegen und Co. Hochkonjunktur. Hat man während dieser Zeit im Freien keinen wirksamen Insektenschutz auf die Haut aufgetragen, dann kann man im Nu wundgestochen werden. Das ist natürlich mehr als unschön. Was aber genauso auf eine andere Art ärgerlich sein kann, ist: Der Insektenschutz, den man gekauft hat, ist nicht wirklich effektiv insektenabwehrend oder man reagiert auf ihn allergisch. Eine sichere Methode, damit beides nicht passiert, stellt da ein selbst gemachter Insektenschutz dar. Das Gute daran ist nämlich, man kann ohne großen Aufwand diesen selbst herstellen und hierbei individuell auf die eigene Hautempfindlichkeit hin anpassen.

Ein effektiver selbst hergestellter Insektenschutz – mithilfe von ätherischen Ölen

Ein Insektenschutz im Sommer ist Pflicht. Am besten sollte dieser allesamt folgende Kriterien erfüllen: Er sollte sehr effektiv alle sechsbeinigen Plagegeister von einem fernhalten, möglichst lange wirken, preisgünstig sein und vor allem hautverträglich. Das ist sehr viel auf einmal, damit ein Insektenschutz die hohen Ansprüche der Kunden erfüllt. Was aber, wenn ein selbst hergestellter Insektenschutz mindestens genauso gut wäre, wie ein Top-Insektenschutz? Dann wäre dies unstrittig eine denkbar gute Alternative, so dass jeder Sommer möglichst „ungestochen“ an einem vorbeigeht. Mit bestimmten ätherischen Ölen lässt sich das sehr einfach in die Tat umsetzen. Denn Insekten können einige natürlich vorkommende Düfte partout nicht „riechen“.

Die zwei Komponenten des selbst gemachten Insektenschutzes: ätherisches Öl und Basisöl

Ganz besonders stark insektenabwehrend sind hierbei der Duft von Lemongrass, Citronella, Melisse oder Rosengeranien. Aber auch in die Nähe von Nelkenknospen, Zedern, Zirbelkiefern und Patchouli mögen die sechsbeinigen Plagegeister nicht kommen. Extrahiert man daher den Duft dieser Pflanzen zu einem ätherischen Öl, so hat man schon einmal die eine wichtige Komponente des späteren Insektenschutzes. Die andere Komponente stellt ein sogenanntes Basisöl dar. Das ist das Öl, das man später auf die Haut aufträgt, denn ein reines ätherisches Öl ist an sich bis auf Lavendelöl für die Haut unverträglich. Hat man ein ätherische Öl und ein Basisöl, so kann man problemlos den eigenen Insektenschutz herstellen.

Der selbst hergestellte Insektenschutz muss auf alle freien Körperstellen aufgetragen werden

Pro 100 ml an Basisöl gibt man einfach 15 Tropfen seines favorisierten ätherischen Öl-Duftes. Damit beide Öle möglichst eine Einheit bilden, muss man das Behältnis, in denen diese sich befinden, ordentlich durchschütteln. Bevor man nun den Körper damit einreibt, sollte man an der Armbeuge testen, ob auch wirklich eine Hautverträglichkeit vorliegt. Ist dies der Fall, so kann man alle freiliegenden Hautstellen damit einreiben und somit gleich den Praxistest des selbst hergestellten Insektenschutzes machen. Nach dem Einreiben des Insektenschutzes überall an den Armen, Händen, Beinen und dem Nacken dürfte man nämlich im Freien gänzlich seine Ruhe vor Mücken, Fliegen und Co. haben. Und bei konsequenter täglicher Handhabung des Insektenschutzes werden ganz sicher  – den ganzen Sommer über diese ärgerlichen Plagegeister von einem fernbleiben.