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Mücken-Mythos: Wen stechen Moskitos am liebsten?

Written by Team Insektenschutz-24. Posted in Allgemein

StechmückeIm Winter bleiben wir von ihnen verschont, aber sobald im Frühling und Sommer die Temperaturen steigen, haben wir wieder vermehrt mit ihnen zu tun: Mücken sind zwar sehr klein und grundsätzlich harmlos, können uns das Leben in lauschigen Sommernächten aber schwer machen. Grund dafür sind die lästigen Stiche, die jucken und sich bei starkem Kratzen sogar entzünden können. Allerdings sind nicht alle Menschen bei den Stechinsekten gleichermaßen beliebt: Woran liegt es, dass die Insekten bestimmte Personen bevorzugen?

Stechwütige Mücken sind lästig, aber ungefährlich

Je wärmer und feuchter es in den Sommermonaten draußen ist, umso mehr haben wir mit ihnen zu tun: Mücken rücken uns sprichwörtlich zuleibe und plagen uns mit Stichen, die jucken und lästig sind. Es sind ausschließlich die weiblichen Tiere, die sich mit dem Blut von Tier und Mensch auf den anstehenden Nachwuchs vorbereiten. Zwar sind die Stiche harmlos und klingen in wenigen Tagen wieder ab; wer aber bereits einmal von gleich mehreren Mücken gestochen wurde, der weiß, wie unangenehm dies sein kann. Häufig lässt sich beobachten, dass nicht alle Menschen gleichermaßen von den Stechinsekten attackiert werden. Während manche Personen fast vollständig verschont bleiben, werden andere bevorzugt Ziel unerwünschter Stiche. Besonders für Letztere erscheint dies alles andere als fair. Die Wissenschaft versucht schon lange, dem Geheimnis der „Mückenmagneten“ auf die Schliche zu kommen und hat einige Anhaltspunkte gefunden.

Kohlendioxid zieht Stechmücken an

Statistiken zeigen, dass nur etwa 20 % aller Menschen über eine besondere Attraktivität für Mücken verfügen. Die Gründe dafür sind vielfältig und beginnen bereits bei der Atemluft. Die Stechinsekten bevorzugen Opfer mit einer höheren Kohlendioxidkonzentration im Atem. Das können beispielsweise Schwangere sein, die „für zwei“ ausatmen. Auf eine Entfernung von bis zu 50 Metern können weibliche Mücken so die Menschen wahrnehmen, die sie als nächstes attackieren werden. Ein weiterer Faktor ist die Blutgruppe, die mit entscheidet, ob jemand ein Mückenmagnet ist oder nicht. Besonders Personen mit der Blutgruppe 0 haben hier schlechte Karten: Sie werden etwa doppelt so oft gestochen wie etwa Menschen mit der Blutgruppe A.

Auf die Sekrete kommt es an: Das riechen Mücken gern

Im Sommer schwitzen wir naturgemäß; die einen mehr, die anderen weniger. Und genau das macht manche Menschen für Mücken besonders interessant. Dabei kommt es aber weniger auf die Schweißmenge an, die eine Person ausscheidet, sondern vielmehr auf die Zusammensetzung. Wer erhöhte Mengen an Ammoniak und Harnsäure sowie Milchsäure ausscheidet, ist bei den kleinen Stechinsekten sehr gefragt. Die Zusammensetzung des Schweißes bildet sich etwa durch eine genetische Veranlagung oder die aktuelle Gesundheits- und Stoffwechselsituation. Auch die Körperwärme wirkt attraktiv auf Mückenweibchen: Eine kalte Dusche kann hier zumindest vorübergehend Abhilfe schaffen. Grundsätzlich haben wir aber leider wenig Kontrolle über die Faktoren, die einige von uns zu Mückenmagneten werden lassen. So haben viele etwa schon versucht, der Plage mit einer Nahrungsumstellung zu entrinnen – vergebens. Eine von Natur aus zuverlässige Prophylaxe gegen unerwünschten Stechattacken gibt es bislang nicht.