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Verwendeter Insektenschutz bei Obst problematisch

Written by Ralf. Posted in Allgemein, Insektenschutz

Es ist inzwischen auch im Obstanbau hinlänglich bekannt: Was man dem Obst zuführt, das kann sich auch später in den Früchten anreichern. Problematisch ist das natürlich ganz besonders, wenn es sich hierbei um einen verwendeten Insektenschutz handelt, der für den menschlichen Organismus gesundheitsgefährdend ist. Es liegt auf der Hand, dass das nicht der Sinn beim Anbau von Obst sein kann. Was aber wenn ein neuer Schädling einen vermehrten Gebrauch von Insektenschutzmitteln vonnöten macht? Dann hat man auf jeden Fall ein großes Problem, das man schnellstmöglich richtig, das heißt nachhaltig, lösen muss. Da die Kirschessigfliege seit letztem Jahr ein in der Schweiz und Deutschland sehr ernst zu nehmender Schädling ist, stellt eine vernünftige, sprich nachhaltige Bekämpfung hiergegen im Obstanbau eine zentrale Aufgabe für die Zukunft dar.

Insektenschutzmittel wendete Ernteausfall bei drohendem Kirschessigfliegen-Befall ab

Letztes Jahr war auch das erste Mal in der Schweiz sowie in Deutschland beim Obstanbau (sowie auch beim Weinanbau) die Kirschessigfliege ein zentrales Thema. Das liegt an der Gefährlichkeit dieses eingeschleppten Parasiten. Liegt nämlich beim Obstanbau ein Befall der Kirschessigfliege vor, so kann im Nu die ganze Ernte vernichtet werden. Und für Menschen, die vom Obstanbau Leben, würde das zwangsläufig ein schlimmes finanzielles Fiasko bedeuten. Da lag es letztes Jahr nur in der Natur der Sache, die drohende Schädlingsgefahr vor Ort in der Schweiz und Deutschland mit einem Insektenschutzmittel zu bekämpfen. So konnte ein teilweiser oder gänzlicher Ernteausfall verhindert werden.

In Obst Rückstände von verwendetem Insektenschutzmittel festgestellt

Durch die Verwendung von Insektenschutzmitteln zur Kirschessigfliegen-Bekämpfung kommt aber eine andere Problematik auf: die Anreicherung des Obsts mit dem Insektenschutzmittel. In der Schweiz gab es hier nämlich jetzt bei einer Kontrolle von Obst aus der Ostschweiz, das in kantonalen Laboratorien untersucht wurde, einige sogenannte Fehlanwendungen, d.h. nachweisliche Rückstände von Insektenschutzmitteln. Die Anzahl der festgestellten Fehlanwendungen war zwar gering, zeigt aber eine Tendenz. Denn diese und die kommenden Jahre wird die Gefahr eines Kirschessigfliegen-Befalls in der Schweiz und Deutschland noch zunehmen. Bleibt hierbei die Verwendung des Insektenschutzmittels hiergegen gleich, nimmt auch die Wahrscheinlichkeit zu, dass noch mehr Obst (und auch Weintrauben) zu hohe Rückstände vorweisen.

Insektenschutz zur Bekämpfung der Kirschessigfliege muss auf Nachhaltigkeit hin zielen

Das zeigt eindeutig die reale Gefahr, die die jetzige Bekämpfungsmethode der Kirschessigfliege mit sich bringt – und dass diese auf Dauer nicht die Richtige sein kann. Im Umkehrschluss heißt das auch: Es muss schnellstmöglich ein Insektenschutz gefunden werden, der keinerlei gesundheitsgefährdende Rückstände im Obst hinterlässt. Die Forschung ist also hierzulande und der Schweiz gefordert. Ein moderner Insektenschutz, der stetig zur Bekämpfung der Kirschessigfliege zum Einsatz kommt, muss nämlich vor allem eines sein: nachhaltig. Das wird sicherlich auch gelingen, da ebenso die Tendenz immer mehr hin zu einem Anbau geht – der eine größtmögliche Nachhaltigkeit vorweist. Schließlich profitieren wir als Menschen letztlich auf Dauer am meisten davon.