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Insektenschutz vom Boden – bewährt gegen Larven des Eichenprozessionsspinners

Written by Ralf. Posted in Allgemein, Insektenschutz

Jedes Jahr aufs Neue ist ein Parasit an Eichenbäumen und Hainbuchen ein großes Thema: die Larven des Eichenprozessionsspinners. Während die Larven sich verpuppen, verlieren diese gefährliche Härchen – und deren Kontakt kann beim Menschen zu kleineren oder größeren Wehwehchen führen. Und das kann aufgrund einer rapiden Ausbreitung schnell zuhauf der Fall sein. Aus diesem Grund geht man seit geraumer Zeit mit einem Insektenschutz hiergegen vor. Am meisten bewährt hat sich hierbei das Modell, das just die Stadt Bad Vilbel praktiziert. Vom Boden aus sprühen Spezialisten infrage kommende Bäume präventiv mit einem Insektenschutzmittel ein – dadurch werden die Raupen des Eichenprozessionsspinners allesamt abgetötet und können somit keinen weiteren Schaden mehr anrichten.

Versprühter Insektenschutz ist für andere Tiere ungefährlich

In der Nähe von Siedlungen und Erholungseinrichtungen setzt der Magistrat von Bad Vilbel auf ein Insektenschutzmittel bei Eichenbäumen und Hainbuchen, um die dortigen Eichenprozessionsspinnerlarven zu töten. Hierfür wurde extra ein Gartenbau- und Grünpflegeunternehmen beauftragt, das kompetent auf diesem Gebiet ist. Das hierbei zum Einsatz kommende Insektenschutzmittel, das vom Boden aus auf die Bäume aufgesprüht wird, sei jedoch nicht gefährlich für andere Tiere. Das ist ja auch nicht gerade unwichtig. Oftmals haben ja gerade Insektenschutzmittel eine Wechselwirkung mit noch anderen Tieren oder Pflanzen. Daher ist es umso nachhaltiger, wenn von Anfang an diesbezügliche Problematiken möglichst zur Gänze ausgeschlossen sind.

Eine Bekämpfung der Larven mit einem Insektenschutz ist auch aus gesundheitlichen Aspekten wichtig

Das von der Stadt Bad Vilbel beauftragte Unternehmen soll insgesamt 700 Bäume der Kommune mit dem Insektenschutzmittel besprühen. Seit ein paar Jahren konnte dadurch präventiv die Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners ausgesprochen gut verhindert werden. Auch sei diese Art der Larvenbekämpfung um einiges billiger, als das spätere Entfernen von den Nestern der Raupen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass solch eine effektive Bekämpfung vonstatten geht. Denn ab der dritten Häutung an, bis zur 5- oder 6-maligen Häutung der Raupen, besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr für den Menschen. Die Haare der sich häutenden Raupen können beim Inkontaktkommen zu allergischen Reaktionen führen.

Insektenschutzmaßnahmen dürfen nicht durch die Luft durchgeführt werden

Des Weiteren können die Haare der sich häutenden Raupen zu Atemwegs- und Augenreizungen führen. Bei manchen Menschen besteht sogar das Risiko, dass hierdurch allergische Schockreaktionen ausgelöst werden können. Wie man sieht, ist eine adäquate Bekämpfung der Larven mit einem nachhaltigen Insektenschutz mehr als sinnvoll. Man muss schließlich auch die Larven inzwischen Jahr für Jahr bekämpfen, da der Eichenprozessionsspinner dauerhaft hierzulande heimisch geworden ist und sich stark ausgebreitet hat. Demzufolge ist es auch extrem sinnvoll, davon abzukommen, großflächig durch die Luft die Raupen des Eichenprozessionsspinners zu bekämpfen. Die Erfahrung hat hier gezeigt, dass hierdurch auch sehr oft eine nicht zu unterschätzende Gefahr für den Menschen mit ausgeht. Und das ist alles andere als zeitgemäß bei einer Bekämpfung eines Parasiten mittels Insektenschutzmaßnahmen!