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Insektenschutz gegen Zika-Virus – wichtiger denn je

Written by Ralf. Posted in Allgemein, Insektenschutz

Es ist die bisher mit Abstand schlimmste Zika-Virus-Epidemie, seit der erstmaligen Entdeckung des Virus im Jahr 1947. Viele Teile Mittel- und Südamerikas sind davon betroffen. Wäre das Virus in Anführungszeichen so harmlos, wie man das bisher dachte, so wäre diese große gerade auftretende Virus-Epidemie aber auch nicht von der WHO (Word Health Organisation) zu einer globalen Notstandssituation deklariert worden. Der Zika-Virus scheint nämlich aller Voraussicht nach bei Weitem nicht so „harmlos“ zu sein, wie die ganze Zeit über geglaubt. Denn gerade für Schwangere stellt er allem Anschein nach eine große Gefahr für ihr ungeborenes Kind dar – umso wichtiger ist daher sich erst gar nicht mit dem Zika-Virus zu infizieren. Ein guter Insektenschutz nimmt hier eine zentrale Rolle ein.

Insektenschutzmaßnahmen gegen eine Zika-Virus-Infektion waren bisher kein Thema

In 21 Ländern in Mittel- und Südamerika grassiert inzwischen das Zika-Virus. Das stellt eine riesige Epidemie dar. Bis vor Kurzem wäre das dennoch kein ernst zu nehmendes Thema gewesen. Man ging nämlich bisher stets davon aus, dass eine Zika-Virus-Infektion im Vergleich zu anderen durch Mücken übertragenen Tropenkrankheiten einen eher wenig schmerzhaften Verlauf hat. Und das auch nur bei ein Viertel aller Infizierten. Die meisten damit Infizierten entwickeln nämlich überhaupt keine Symptome. Treten aber Symptome auf, so weist man in der Regel Gelenkschmerzen, einen Hautausschlag und eine Bindehautentzündung auf. Hin und wieder tritt auch Fieber auf. Nach einer Woche ist man aber wieder genesen. Aus diesem Grund waren bisher auch keine besonderen Insektenschutzmaßnahmen zur Vermeidung einer Zika-Virus-Infektion ein Thema.

Sich bewährte Insektenschutzmaßnahmen vermindern das Ansteckungsrisiko auf jeden Fall

Das sieht nun gänzlich anders aus. Man vermutet nämlich, dass das Zika-Virus für Schädelfehlbildungen (Mikrozephalie) bei ungeborenen Kindern verantwortlich ist! Seit die Epidemie in Lateinamerika grassiert, gibt es eine ungewohnt hohe Zahl an Neugeborenen mit Mikrozephalie. Normwalerweise tritt diese Krankheit aber nur sehr selten auf! Daher schlug jetzt auch die WHO Alarm und rief den weltweiten Gesundheitsnotstand aus. Auch das Robert-Koch-Institut (RKI) rät Schwangeren davon ab, in Länder Lateinamerikas zu reisen, in denen gerade die Epidemie ist. Welche anderen Insektenschutzmaßnahmen können aber noch jedwede Personen vor Ort ergreifen, in denen das Virus grassiert? Der Überträger ist ja bekanntermaßen die Stechmücke Aedes aegypti. Deshalb sollte man hiergegen auf sich bewährte Insektenschutzmaßnahmen zurückgreifen.

Insektenschutzmaßnahme garantieren keinen 100 %igen Schutz

In den Ländern, in denen das Zika-Virus grassiert, sollte unbedingt auf sich bewährte Insektenschutzmaßnahmen zurückgegriffen werden. Repellentien gehören hier genauso dazu wie ein Moskitonetz. Aber auch helle, den Körper möglichst bedeckende Kleidung stellt ebenso eine wichtige Insektenschutzmaßnahme dar. Beherzigt man dies, so hat man zumindest einen guten Insektenschutz – der das Risiko eines Gestochenwerdens stark minimiert. Man sollte sich aber ebenso im Klaren sein: einen 100 %igen Schutz gegen diese Mückenart ist nicht möglich. Die Aedes aegypti kann bereits in kleinsten Mengen Wasser ihre Brut zeugen – und daher besteht überall die Gefahr eines Gestochenwerdens. Schwangere, die nicht in einem der Epidemiegebiete leben, sollten daher auf gar keinen Fall dorthin reisen!