• Wir schützen Sie
    und die Insekten

    Schlafen wie auf Wolke 7
    mit unserem Insektenschutz

Insektenschutz gegen Asiatische Tigermücken in der Schweiz schon erforderlich

Written by Ralf. Posted in Allgemein, Insektenschutz

Es klingt nach einem schlechten Aprilscherz, ist aber die bittere Wahrheit! Asiatische Tigermücken sind bereits in unserem Nachbarland der Schweiz beheimatet. Und wie es der Name des Insekts schon sagt, sind diese sehr gefährlichen Plagegeister ursprünglich auf dem asiatischen Kontinent beheimat gewesen. Die Betonung lieg auf „gewesen“. Denn die gefährliche Viren übertragen könnenden Asiatischen Tigermücken fühlen sich aufgrund des Klimawandels immer mehr auch in Europa heimisch und breiten sich dort immer weiter aus. In Teilen der Schweiz sind diese bereits angesiedelt – weswegen eine extra hierfür ins Leben gerufene Mückenarbeitsgruppe auch diese bereits bekämpft. Schließlich möchte man mit gezielten Insektenschutz-Maßnahmen zumindest versuchen, ihr weiteres Ausbreiten zu unterbinden, da von ihnen jederzeit eine erhöhtes Gesundheitsrisiko ausgehen kann.

Insektenschutz-Maßnahmen werden im Tessin gegen die Asiatische Tigermücke bereits durchgeführt

Der ursprüngliche Lebensraum der Asiatischen Tigermücke ist Südostasien. Aufgrund der globalen Vernetzung der Welt und des Klimawandels wurden diese aber auch auf anderen Kontinenten verbreitet und heimisch. Bereits Ende der 90er Jahre wurden Asiatische Tigermücken in Norditalien gesichtet, ab Mitte der 00er Jahre im Tessin, in der Südschweiz. Damit die als überaus gefährliches virenübertragendes Insekt geltende Asiatische Tigemücke sich nicht noch weiter in der Schweiz ausbreitet, bekämpft eine eigens für diese zuständige Mückenarbeitsgruppe deren Ausbreitung. Deshalb kommt auch bereits mehrmals im Jahr ein bestimmtes Insektenschutz-Mittel, das Insektizid Diflubenzuro, zur Ausbreitungsminimierung der Asiatischen Tigermücke zum Einsatz. Bei diesem Insektenschutz-Mittel ist aber Vorsicht geboten, da in Gewässern das Insektizid Fische töten kann.

Effektives Insektenschutz-Mittel in Eigenregie verwenden

Neben eines wohl dosierten Insektenschutz-Mittels steht aber ebenso im Zentrum der Mückearbeitsgruppe, die Bevölkerung hinsichtlich der Asiatischen Tigermücke zu sensibilisieren sowie dieses neue in der Schweiz beheimatete Insekt ausgiebig zu studieren. Da Tigermücken gerne Regentonnen oder Untersätze von Blumentöpfen als Brutstätten wählen, kann jeder selbst deren Vermehrung unterbinden. Hierfür muss man nur vermehrt Acht geben, dass kein „altes“ Wasser im Freien herumsteht. Darüber hinaus können in Eigenregie Bti-Toxine als Insektenschutz-Mittel verwendet werden, mit denen man sehr effektiv Asiatische Tigermücken bekämpfen kann – und die keinerlei anderweitige Gefahren verursachen. Dadurch kann schon sehr die weitere Verbreitung eingedämmt werden.

Insektenschutz schränkt Verbreitung der Tigermücken ein

Aber natürlich reicht das noch nicht aus, um eine eventuelle durch die Asiatische Tigermücke verursachte lokale Epidemie zu verhindern – wie das 2007 in Norditalien der Fall war. Dort erkrankten damals nämlich in Ravenna 200 Menschen an dem gefährlichen Chikungunya-Fieber, da dieser Virus dort von der Tigermücke übertragen wurde. Damit ein ähnliches Szenario in der Schweiz nicht passiert, wird bereits wissenschaftlich untersucht, ob jene Insekten in der Lage sind, unter anderen klimatischen Bedingungen gefährliche Viren zu übertragen. Denn es ist damit zu rechnen, dass Tigermücken sich in naher Zukunft weiter in nördlicheren Gefilden der Schweiz ausbreiten werden. Eine Tatsache macht aber Zuversicht. Aufgrund der konsequenten Bekämpfung mit Insektenschutz-Mitteln ist die Ausbreitung in der Schweiz bisher viel geringer als im benachbarten Italien, da dort weit weniger energisch gegen die Asiatische Tigermücke vorgegangen wird.

Trackback von deiner Website.