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Der richtige Insektenschutz gegen die „kleinen Vampire“: die Zecken

Written by Ralf. Posted in Allgemein, Insektenschutz

Über die letzten Jahre hat sich bei uns aufgrund des immer milderen Klimas ein kleiner, blutsaugender Parasit stetig vermehrt – die Zecke. Und diese rapide Vermehrung der Zecke stellt mittlerweile auch für die Winterzeit ein Problem dar, da auch dann eine erhöhte Gefahr besteht von jenem „kleine Vampir“ gebissen zu werden. Ursprünglich hatten nämlich Zecken während der kalten Jahreszeit eine Ruhephase, wegen der recht warmen Temperaturen sind sie aber auch inzwischen oft im Winter aktiv. Daher ist inzwischen ganzjährig bei Ausflügen in die freie Natur ein richtiger Insektenschutz gegen Zecken vonnöten. Denn nur mit einem auf dieses Spinnentier hin abgestimmten Insektenschutz ist ein Zubeißen des „kleinen Vampirs“ ausgeschlossen – und somit die Übertagung von gefährlichen Krankheiten.

Nur ein Insektenschutz in Form einer Kopfbedeckung ist bei Zecken nicht ausreichend

Zecken fühlen sich überall dort am wohlsten, wo es dunkel ist und zugleich warm und feucht. Deshalb lauern Zecken bei Weitem nicht nur im Wald auf einen Wirt, sondern außer dem Unterholz auch im Gras und Gestrüpp. Aus diesem Grunde ist es auch ein großer Irrglaube, dass der „kleine Vampir“ sich von den Bäumen auf seine „Opfer“ fallen lässt. Zecken warten nämlich immer auf Kniehöhe ganz bewegungslos an ihren bevorzugten Orten auf vorbeilaufende Menschen oder Tiere. Streift schließlich ein Spaziergänger oder ein Hund auf einer Wiese oder auf einem Waldweg ein Gras mit einer dort lauernden Zecke, so springen diese schnell auf dessen Beine oder Füße. Ein Insektenschutz wie eine Mütze für den Kopf ist deshalb hier nicht ausreichend. Dieser unzureichende Insektenschutz gegen Zecken rührt nämlich noch von dem Irrglauben, dass die „kleinen Vampire“ auf Bäumen auf ihre „Opfer“ lauern.

Ein richtiger Insektenschutz gegen Zecken beinhaltet immer: eine geschlossene Kleidung

Der beste Insektenschutz gegen das kleine Spinnentier bei Ausflügen in die freien Natur stellt daher immer eine geschlossene Kleidung inklusive einer Kopfbedeckung dar. Denn durch solch einen gewissermaßen „Ganzköper“-Insektenschutz ist es Zecken nur schwer möglich in einen direkten Hautkontakt zu kommen. Da trotzdem immer die Gefahr besteht, dass Zecken an der Kleidung haften, sollten man nach einem Wald- oder Wiesen-Spaziergang immer seine Kleidung gut ausschütteln. Bei nicht von Kleidung bedeckten Stellen ist es zudem ratsam, diese mit einem Insektenschutz-Mittel gegen Zecken einzureiben. Auch das Gesicht und der Nacken sollten hierbei nicht vergessen werden. Lebt man außerdem in Risikogebieten, wo Zecken überaus stark verbreitet sind, ist ebenso eine FSME-Schutzimpfung sehr sinnvoll. Denn dann ist auch absolut die Übertragung der enorm gefährlichen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), die im schlimmsten Fall zu einer Hirnhautentzündung und schweren Lähmungen führen kann, ausgeschlossen.

Ein Insektenschutz gegen Zecken ist in vielen Bundesländern ratsam

Am häufigsten ist die Zecke immer noch in Bayern und Baden-Württemberg verbreitet. In zahlreichen weiteren alten sowie neuen Bundesländern traten jedoch in den letzten Jahren vermehrt durch Zecken hervorgerufene Erkrankungen auf. Daher ist inzwischen bei Spaziergängen durch deutsche Wälder und Wiesen ganzjährig ein richtiger Insektenschutz gegen Zecken notwendiger denn je. Hat man jedoch keinen ausreichenden Insektenschutz gegen diese „kleinen Vampire“ gehabt und man findet schließlich eine an einem saugende Zecke, so sollte man diese unbedingt schnellstmöglich mit einer Pinzette oder einer Zeckenzange entfernen. Das Gleiche gilt natürlich bei einem von einer Zecke befallenen Hund. Keineswegs sollte man wie früher gängig die Zecken mit Klebstoff oder Ölen töten, da gerade Zecken, während sie sterben, noch verstärkt ihre gefährlichen Krankheitserreger übertragen. Sollte nun aber nach einem Zeckenbiss ein paar Tage später an der Bissstelle dennoch eine ringförmige Rötung auftreten, dann ist der Gebissene mit dem gefährlichen Borreliose Bakterien infiziert worden. Da auch durch diese Bakterien eine Hirnhautentzündung entstehen kann sowie starke Gelenkschmerzen hervorgerufen werden können, ist hier eine Behandlung mit einem Antibiotikum durch einen Arzt unumgänglich.

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