Ein Insektenschutz ist nicht immer eine für Menschen ungefährliche Maßnahme gegen Insekten. Schließlich enthält ein Insektenschutz oftmals Giftstoffe, die auch uns einen Schaden zufügen können. Wird das Insektengift gar weitflächig mittels Helikoptern verteilt, so können schon auch urban genutzte Stellen eine „Ladung“ davon abgekommen – wie erst letzte Woche zwei Mal passiert. Besonders unschön hierbei war, dass Kinder und Kleinkinder davon betroffen waren. Denn das Insektizid wurde fälschlicherweise über einer Grundschule und einem Kita-Spielplatz versprüht. Auch wenn das Insektengift in beiden Fällen vergleichsweise harmlos war, wird dadurch doch deutlich, dass Insektenschutz-Maßnahmen auch das eigentliche Ziel verfehlen können. Daher muss immer eine höchste Vorsicht bei deren Anwendung gelten.

Langsam steigt bei vielen Deutschen das Reisefieber wieder. In vielen Bundesländern dauert es nicht mehr allzu lange bis die Sommerferien losgehen und die Familie endlich gemeinsam den lang ersehnten Jahresurlaub antreten kann. Oftmals wird hier eine Fernreise in exotische Länder gemacht, um völlig neue Kulturen und Landschaften kennen zu lernen. Geht jedoch eine Urlaubsreise in tropische Gefilde, dann gibt es dort eigentlich immer eine Krankheit, mit der man sich im Nu infizieren kann – mit Malaria. Da bekanntlich Malaria von Moskitos übertragen wird, ist bei Fernreisen eine Infektion stets sehr leicht möglich. Umso wichtiger ist es daher während des gesamten Urlaubs die richtigen Insektenschutz-Maßnahmen hiergegen einzuhalten. Ein konsequenter Insektenschutz ist immer noch die beste Malariaprophylaxe – und eine Topvorbeugung gegen eine Malariaerkrankung.

In Discountern kann man inzwischen alles kaufen. Von Kleidung über Elektroartikel bis zu jeglichen Haushaltsartikeln findet man dort je nach Saison alles. Deshalb kann man dort auch jahrein, jahraus zum Frühlingsbeginn verschiedenste Produkte rund um das Thema Insektenschutz finden. Aber sind die dort feilgebotenen Produkte zur Insektenabwehr wirklich qualitativ und halten ein, was sie versprechen? Diese Frage stellte sich nämlich die renommierte Verbraucherschutzorganisation „Stiftung Warentest“. Vor gut zwei Jahren, im April 2010, testete Stiftung Warentest darum drei verschiedene Insektenschutz-Maßnahmen des Discounters Norma. Hierbei kam Überraschendes zu Tage. Zwar garantierten alle Produkte einen verlässlichen Insektenschutz für zuhause und unterwegs, gestochen wurden aber alle Testpersonen weiterhin unentwegt.

In den USA ist vieles anders als bei uns. Das zeigt sich auch in einem prototypischen amerikanischen Haus. Zur Standardausrüstung gehört dort eine integrierte Klimaanlage, elektronische Sonnenschutz-Maßnahmen – sowie an den Fenstern und Türen befindliche Fliegengitter. Sicherlich lässt sich aus ökologischer Sicht darüber streiten, ob speziell in amerikanischen Häusern nicht zu viel an Hightech eingesetzt wird. Dennoch ist dort vorbildlich, dass es einfach gewisse Grundstandards gibt, die immer auf das denkbar größte Wohl der Menschen hin ausgerichtet sind. Ein Fliegengitter ist ein Musterbeispiel hierfür. Denn während der Sommermonate möchte kein US-Bürger im heimischen Wohnfeld sich ständig Mückenstichen aussetzen. Das gilt natürlich auch für sämtliche Familienangehörige. Daher ist solch ein Standard-Insektenschutz in amerikanischen Häusern eine so klasse Sache.